Fortuna hatte es bei der Pokalauslosung nicht gut gemeint mit unseren jungen Wilden. Mit den Crash Eagles aus Kaarst hatten unsere Schüler 1, wie bereits im Vorjahr, ein echtes Schwergewicht der 1. Schülerliga zugewiesen bekommen.

Dennoch wollte man beim Spiel in der Pflugbeil-Arena am 07.05.2017 ein unangenehmer Gegner sein und vielleicht eine Sensation schaffen.

Und so begannen die jungen Bergleute engagiert und versuchten die spielerische Überlegenheit durch ein kompaktes Auftreten und viel Einsatz wett zu machen. So entwickelte sich im ersten Drittel ein tolles Spiel auf Augenhöhe. Ständig ging es rauf und runter, ohne dass eine Mannschaft die Oberhand gewinnen konnte. Wenn einmal ein Schuss nicht geblockt wurde, war eine heute toll aufgelegte Siri ein sicherer Rückhalt im Kasten der Miners. Selbst 2 Strafzeiten gegen die Miners konnten überstanden werden und so ging es mit einem verdienten 0:0 in die erste Drittelpause.

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Nach einem klassischen Fehlstart in der 2. Minute, bei dem die Miners innerhalb von 30 Sekunden die ersten beiden Treffer kassieren mussten, fingen sich die Oberhausener schnell und Henrik Müller und Julian Muth konnten beide auf Vorlage von Jannis Rustemeyer in der 7. und 8. Minute ausgleichen. Doch entspannt wurde es da noch lange nicht. Bis zum Ende des ersten Drittels trafen dann auch wieder die Bären aus Krefeld noch 3 mal und mit 2:5 ging es in die Pause.

Frisch zurück auf dem Feld ging es im zweiten Drittel andersherum. Direkt in der 22. Minute gelang Henrik im Alleingang das 3:5 und der Vorsprung war wieder kleiner. Aber nur kurz. In der 30. Minute trafen die Gäste zum 3:6 und jetzt ging es um die Wurst. Das Team ließ nicht nach, kämpfte immer weiter, kassierte trotzdem noch das 3:7 und dann ging die Aufholjagd los. Noch im 2. Drittel traf erst Kevin Szafranek, dann wieder Henrik und zum guten Schluss noch Felix Kämper. Ein 6:7 zur zweiten Pause, daran hatte wohl keiner mehr geglaubt.

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Am 06.05.2017 ging es für unsere Jugend 1 ins Pokal-Achtelfinale nach Kaarst. Schon zu Beginn an, konnte man viele Einzelaktionen unserer Jugend beobachten, die aber schnell durch die Kaarster vereitelt wurden. Durch deutlich bessere Spielzüge konnten die Kaarster dann auch in der 13. Spielminute den ersten Treffer landen und verdient in die erste Drittelpause gehen.

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Nach dem erfolgreichen Testspiel am vergangenen Wochenende stand für unsere Schüler 1 am 18.02.2017 die nächste Bewährungsprobe an. Früh morgens ging es mit einer Minimalbesetzung von 8+2 zum Pokalspiel nach Pulheim gegen die dort beheimateten Vipers.

Vielleicht lag es an der frühen Uhrzeit oder es war einigen Spielern der hohe Sieg eine Woche zuvor zu Kopf gestiegen. Aber gleich beim Warmup merkte man, dass die Mannschaft sehr unkonzentriert zu Werke ging.

Und so ging es auch über die nächsten drei Drittel weiter. Ohne Zusammenspiel, viele Einzelaktionen, den Kopf immer unten und ohne Blick für den Mit- oder Gegenspieler.

Trotzdem spielte in den ersten beiden Drittel eigentlich nur eine Mannschaft: Die grau gekleideten Bergleute.

Von Beginn an wurde viel geschossen, aber nicht gezielt genug und so wurde vor allem der Torhüter der Vipers warm geschossen oder die Kugel flog am Tor vorbei. Der 11. Torschuss auf das Gehäuse der Gastgeber fand dann aber endlich den Weg ins Netz. Luca konnte auf Vorlage von Jannik seine Farben nach fast 12 gespielte Minuten in Führung bringen. Bereits 2 Minuten später war dann erstmals eine schöne Kombination zu sehen. Vom eigenen Tor aus wurde der Ball zunächst auf Joel gegeben, der mit einem langen Pass Leon Böhner bediente. Und dieser ließ dem gegnerischen Goalie keine Chance. Mit 0:2 und 2:14 Torschüssen ging es zum ersten Mal in die Kabine.

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Die Miners Oberhausen haben am vergangenen Wochenende gegen die Rockets Essen gespielt und am Ende knapp mit 9:12 verloren. Das Spiel machte Werbung für den Skaterhockey-Sport in Oberhausen.

Wer an diesem Samstagabend nicht in der Pflugbeil Arena in Oberhausen war, hat eines der besten Spiele der Vereinsgeschichte verpasst. Gegen das aktuell beste Team in Europa hielten die Minenarbeiter mehr als gut mit und kratzten im letzten Drittel sogar an der Sensation.
Doch zunächst begann das Spiel rasant für die Oberhausener. Nach nur 19 Sekunden im ersten Drittel schoss Lars Grözinger aufs Essener Tor und erwischte den Schlussmann kalt. 1:0 für die Hausherren. Weiterhin stand die Mannschaft perfekt, ging jedem Ball mit Bedacht nach und deckte ihre Gegenspieler. Nach knapp fünf Minuten lief Marc Otten vom Bullykreis aus zwei Schritte aufs Tor zu und zog ab. 2:0 für den Zweitligisten.Haedeltkopf
Die Halle stand Kopf und die Fans waren aus dem Häuschen. Auf der Essener Bank machte sich Unruhe breit. „Wacht auf“, riefen sich die Rockets-Spieler gegenseitig zu. Und dies taten sie dann auch, nach sechs Minuten verwandelte Danny Albrecht einen Strafpenalty gegen Miners Torhüter Marvin Haedelt. Nochmal zwei Minuten später glichen die Gäste das Spiel aus. Nun nahmen die Rockets das Spiel immer mehr in die Hand und brachten ihre Routine ins Spiel. Dennoch blieb es beim 2:2 nach den ersten 20 Minuten.
Das zweite Drittel begann, wie das erste endete. Die Gäste zeigten ihr Können, erhöhten bald auf 4:2 und ließen ein wenig Ruhe auf die Bank der Hausherren einkehren. Wohl auch von diesem Rückstand etwas geschockt, zog Disziplinlosigkeit bei den Miners ein, die gleich zweimal in doppelter Unterzahl gegen das beste Teams Europa spielen mussten. Dies ließen sich die Raketen nicht nehmen und zogen bis zum Ende des zweiten Drittels mit 7:4 davon.
Auch das letzte Drittel begann mit unnötigen Strafen für die Miners. Erneut saßen zwei Mann auf der Strafbank, als das Spiel gänzlich verloren gegangen schien. 10:4 stand es in der 45. Spielminute. Doch dann passierte etwas, womit keiner in der Halle gerechnet hatte. Innerhalb von nur zehn Minuten stand es auf einmal nur noch 9:10 aus Sicht der Oberhausener.
Die Sensation war auf einmal wieder spürbar nah und alle in der Halle waren fassungslos in Anbetracht dieser Aufholjagd. Doch auch das Herausnehmen des Torhüters brachte am Ende nicht das gewünschte Ergebnis. Die Gäste erhöhten zunächst noch einmal auf 11:9 und zwei Sekunden vor Ende auf 12:9.
KreuzcheckDer 16. Saisonsieg in Folge für die Rockets Essen war damit perfekt, dennoch wohl härter umkämpft als so mancher Sieg in der 1. Bundesliga.
Gäste-Trainer Matthias Michalowicz schien nach dem Spiel ein wenig erleichtert, dass es am Ende nicht doch noch mal zum Ausgleich kam und attestierte seinem Nationaltorhüter im Gehäuse nicht das beste Spiel in den letzten zehn Minuten.
Mainers-Trainer Jan Bedrna war zufrieden und freute sich am Ende auch, dass das Ergebnis nicht so deutlich ausgefallen ist. Auf den Punkt brachte es wohl der niederländische Neu-Miner Robert Eefting. Dieser sagte nach dem Spiel: „Jetzt kennt uns Skaterhockey-Deutschland!“

 

 

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