Ein ungefährdeter 16:2 Sieg gegen die Hilden Flames sichert der U 19 von Trainer Philip Heiler den Einzug ins Pokalfinale. Im Finale haben die Oberhausener nun die Chance, den Titel in eigener Halle zu verteidigen. Gegner sind dann die Rivalen aus Kaarst.

Von Beginn an hatten die Miners angedeutet, dass nur sie das Finale erreichen würden. Den 3:0 Vorsprung aus dem ersten Drittel bauten sie bis zum Ende des Mittelabschnitts auf 12:2 aus und sorgten damit für die vorzeitige Entscheidung. Im letzten Spielabschnitt erhöhten die Miners auf 16:2. Hier konnte Stürmer Tom Dannöhl, der dem Team aufgrund eines Auslandsaufenthaltes in Kanada ab sofort nicht mehr zur Verfügung steht, zwei Treffer markieren.

„In der Offensive haben alle Jungs heute mit großer Spielfreude agiert. Jetzt zur Crunch-Time müssen wir eine gewisse Dynamik entwickeln und besser im Kollektiv verteidigen. Es warten andere Kaliber“, so der Trainer.

Neben den demnächst beginnenden Play- Offs besteht für die U 19 der Miners im Pokalfinale nun die Chance, den Titel erstmalig in eigener Halle zu gewinnen. Als einziges Team konnten sie sich für die Pokalendspiele am 29.9.18 in Oberhausen qualifizieren.

Die U 16 verpasste den Einzug ins Finale am vergangenen Wochenende knapp. Das Team von Trainer Felix Kämper verlor das Halbfinale nach großem Kampf mit 2:1 gegen die favorisierten Rams aus Düsseldorf.

 

Für die Miners (U 19) im Einsatz: Elias Nachwey „C“ (4), Paul Vervoort „A“ (3), Lucas Cazorla Schrage, Henrik Müller (2), Tom Dannöhl (2), Raphael Nachtwey (1), Julian Muth (1), Lias Töbel (1), Tobias Fischer (1), Lukas Friedrich (1), Lucas Meis, Peter Jänike, Fabian Wiktor

02.09.2018 – Philip Heiler

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Mit einer teilweise neu formierten Mannschaft startet Trainer Philip Heiler in die Saison 2018/2019, aber davon ist nach den ersten Testspielen und Trainingswochen schon nichts mehr zu bemerken.

Ein gutgelauntes, topfittes und vor allem bereits sehr abgestimmt miteinander agierendes Oberhausener Team hieß am Samstag die Panther aus Bissendorf willkommen. Begrüßung, Bully und 5 Sekunden später dann schon das erste Tor. Neu-Bergmann Elias Nachtwey startete den Torreigen auf Zuspiel von Tom Dannöhl und so sollte es weitergehen. Im ersten Drittel konnten die Oberhausener bereits mit 5 Treffern in Führung gehen. In der 2. Minuten traf Raphael Nachtwey auf Zuspiel von Henrik Müller, dann wieder Elias im Zusammenspiel mit Henrik, dann Rafael und Henrik und in der 10. Minute dann Tom Dannöhl nach einem Assist von Fabian Wiktor. Danach haben es die Miners ein wenig ruhiger angehen lassen, aber es blieb beim Spiel auf ein Tor, die Bissendorfer konnten kaum richtig ins Spiel finden, gegen ein tolles Oberhausener Team.

Und so sollte es auch bleiben, wenn auch mit weniger Toren gesegnet, was aber vor allem am zuverlässigen Bissendorfer Torwart lag. Das zweite Drittel endete mit 2:1 für die Oberhausener, wobei zuerst Tom traf, dann die Bissendorfer und dann noch einmal Elias.

Im letzten Drittel gab es dann auch die einzige Strafzeit der gesamten Begegnung und zwei weitere Tore für die Miners durch Elias und Tom.

Endstand 9:1 (5:0/2:1/2:0)

Es spielten für die Miners: Lucas Cazorla-Schrage und Fabian Hegmann im Tor, Henrik Müller, Tom Dannöhl (3), Jona Dannöhl, Tobias Fischer, Peter Jänike, Lucas Meis, Julian Muth, Elias Nachtwey (4), Raphael Nachtwey (2), Lias Töbel, Paul Vervoort, Fabian Wiktor

 

Das Sonntagspiel gegen Hilden gestaltete sich ähnlich. Torreich für die Miners, auf hohem Spielniveau und extrem fair, wobei die Miners diesmal etwas zurückhaltender ins Spiel fanden. Das erste Drittel endete mit 3:1 und das erste Tor gelang nach guten 5 Minuten den Gästen, in der 13. Minute traf Henrik Müller zu seinem ersten Saisontor, nachdem er am Vortag der Vorlagenkönig war, in der 14. Minute dann das Duo Julian Muth auf Zuspiel von Lucas Meis und wenige Sekunden von der ersten Drittelpause dann Elias Nachtwey in Kombination mit Tom Dannöhl.

Die nächsten Drittel waren noch deutlicher 7:0 nach den zweiten zwanzig Minuten und 5:0 im letzten Spielabschnitt. Zwei Dinge waren bemerkenswert. Eine ausgeglichene Spielleistung der gesamten Oberhausener Mannschaft, in der jeder zeigen durfte, was er kann und eine absolut faire Begegnung mit genau 0 Strafminuten.

Miners-Torschützen in dieser Begegnung: Henrik Müller (5), Julian Muth (1), Elias Nachtwey (6), Lucas Meis (1), Tom Dannöhl (2)

Endstand 15:1 (3:1/7:0/5:0)

Es spielten für die Miners: Lucas Cazorla-Schrage im Tor, Henrik Müller, Tom Dannöhl , Achilles Avgerinos, Jona Dannöhl, Tobias Fischer, Peter Jänike, Lucas Meis, Julian Muth, Elias Nachtwey, Raphael Nachtwey, Lias Töbel, Paul Vervoort, Fabian Wiktor, Lukas Friedrich

27.03.2018 – Anke Kisters

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Von Anke Kisters

Junioren I sind deutscher Pokalsieger 2017. Miners gewinnen gegen die Rheinos aus Köln mit 2:5!

Den Weg ins Finale haben sich die Bergleute verdient und am Samstag in Krefeld war es dann endlich soweit. Ab Bully um 17:00 war die Halle fest in Miners Hand – und das nicht nur auf dem Spielfeld. Auch die mitgereisten Fans bildeten eindeutig den mitreißendsten und lautesten Block und ließen die Halle beben. Auf dem Feld startete das Spiel erst ein wenig verhalten, aber in der 8. Minute konnte Jannis Rustemeyer die Oberhausener in Führung bringen. Diese Führung nahmen die Miners mit in die erste Pause. Auch das zweite Drittel blieb bis auf ein weiteres Tor – Jonah Schmitz nach Vorlage von Torwart Philipp Piekorz recht ereignislos. Die Kölner versuchten zwar immer wieder ins Tor zu treffen, aber Torhüter Piekorz wusste das selbstbewusst und gewohnt ruhig zu verhindern. 0:2 zum Ende des zweiten Drittels und Fans und Mannschaft schien sich sicher, die Sache ist geritzt.
Denkste!
Kurz nach Anpfiff zum letzten Drittel konnte die Kölner das Spiel innerhalb von 50 Sekunden endlich zum Krimi machen. Nach 2 Gegentoren stand es in der 45. Minute plötzlich 2:2 und wurde zudem von Sekunde zu Sekunde ruppiger. Als ein Kölner dann wegen eines Checks gegen Kopf und Nacken für 5 Minuten auf die Strafbank musste gelang Tom Dannöhl das 2:3 in Überzahl der Miners. Die Atmosphäre in der Halle war unvergleichlich. Die Miners-Fans standen wie eine Wand hinter ihrer Mannschaft – aber die Kölner wollten noch nicht aufgeben, spielten in den letzten 5 Minuten ohne Torwart und setzten alles auf ein Karte, um das Spiel vielleicht doch noch zu drehen – um es kurz zu machen: Das gelang nicht. Ins leere Tor ging das 2:4 durch Felix Kämper und das letzte Tor zum 2:5 gelang Daniel Fischer unter tosendem Jubel in der 59. Minute.
Endstand 2:5 – glückliche Mannschaft, glücklicher Trainer, euphorische Fans – Was für ein Spiel und was für eine tolle Stimmung!
Vielen Dank an alle mitgereisten Fans und Gratulation an die Juniorenmannschaft.
Es spielten:
Piekorz, Philipp (TW), Schraven, Noemi Elise, Rustemeyer, Jannis(1); Kämper, Felix(1); Avgerinos, Achilles; Dannöhl, Tom (mit dem Game Winning Goal); Fischer, Daniel (1); Fischer, Tobias; Meis, Lucas; Muth, Julian; Schmitz, Jonah (1); Schuleit, Paul; Szafranek, Kevin; Töbel, Lias Moritz

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Nach einem klassischen Fehlstart in der 2. Minute, bei dem die Miners innerhalb von 30 Sekunden die ersten beiden Treffer kassieren mussten, fingen sich die Oberhausener schnell und Henrik Müller und Julian Muth konnten beide auf Vorlage von Jannis Rustemeyer in der 7. und 8. Minute ausgleichen. Doch entspannt wurde es da noch lange nicht. Bis zum Ende des ersten Drittels trafen dann auch wieder die Bären aus Krefeld noch 3 mal und mit 2:5 ging es in die Pause.

Frisch zurück auf dem Feld ging es im zweiten Drittel andersherum. Direkt in der 22. Minute gelang Henrik im Alleingang das 3:5 und der Vorsprung war wieder kleiner. Aber nur kurz. In der 30. Minute trafen die Gäste zum 3:6 und jetzt ging es um die Wurst. Das Team ließ nicht nach, kämpfte immer weiter, kassierte trotzdem noch das 3:7 und dann ging die Aufholjagd los. Noch im 2. Drittel traf erst Kevin Szafranek, dann wieder Henrik und zum guten Schluss noch Felix Kämper. Ein 6:7 zur zweiten Pause, daran hatte wohl keiner mehr geglaubt.

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Es war gewiss keine Meisterleistung, die die Miners am vergangenen Samstag präsentierten und das hat sich dann auch im Ergebnis ablesen lassen.

In der Anfangsphase sah es noch lange sehr vielversprechend aus. Das Oberhausener Teams spielte sich viele Chancen heraus und liess den wirklich hervorragenden Torwart der Gäste kaum zur Ruhe kommen. Der erste Treffer der Krefelder in der 12. Minute war als noch kein wirklicher Grund zu Besorgnis, denn irgendwann würde doch bestimmt einer der zahllosen Angriffe und Torschüsse endlich Erfolg haben.

Doch weit gefehlt, in der 29. und 30. Minute ging Krefeld dann noch einmal mit zwei Toren in eine schön bequeme Führung während die Miners immer kopfloser alles Mögliche versuchten, um endlich zu treffen.

 

Endlich bei 30:29 war Jannis Rustemeyer erfolgreich und zwei Minuten später dann direkt auch Jonah Schmitz.

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