Saison 2024
aktueller Spieltag
Quelle: www.ishd.de
AKTUELLE NACHRICHTEN
Am vergangen Sonntag traf unsere Schüler II-Mannschaft auf ein ganz neues Team , die Schüler I der Bochum Lakers. Wie sich herausstellte bzw. im Vorfeld schon bekannt war, konnte man dort einige ehemalige Essener Spieler im neuen Gewand sehen. Trainer Lars Hölker spielte mit der bekannten Besetzung, allerdings ging Jamie für Meike ins Tor und der zuvor erkrankte Jaiden kehrte ins Team zurück.
Unserer Mannschaft konnte man deutlich anmerken, dass sie ein großes Selbstvertrauen aus den beiden letzten Spielen gezogen hatten. Und so spielten sie auch. Bereits in der 2. Spielminute brachte Luca auf Vorlage von Noel die Miners in Führung. Auch die Bochumer nutzten das große Spielfeld gut und unterliefen die Abwehr, scheiterten jedoch an Jamie. Wieder stürmten die Bergleute was das Zeug hielt und schließlich konnte Runa, nach Zuspiel von Pauline, den Ball im gegnerischen Tor unterbringen. Nun gelang auch den Lakers ein Durchkommen und erzielten das nächste Tor. Trotzdem ließen sich das Team von Lars nicht aus der Ruhe bringen und spielte ruhig und gezielt weiter in der gegnerischen Hälfte. Luca konnte dann noch vor der Pause auf 3:1 erhöhen.
Read MoreZwei der Mine Monsters haben das Interview auf ihre eigene Art und Weise beantwortet:
Tanja Krawall #29:
Wie bist du zum Roller Derby gekommen?
Was gefällt dir am besten am Roller Derby?
Wie würdest du die Stimmung in der Mannschaft beschreiben?
Was ist deine beste Eigenschaft beim Roller Derby?
Wie ist dein Spielername?
Und dies zeigte Franka Frattura #21 zu den fragen:
Wie bist du zum Roller Derby gekommen?
Was gefällt dir am besten am Roller Derby?
Wie würdest du die Stimmung in der Mannschaft beschreiben?
Was ist deine beste Eigenschaft beim Roller Derby?
Wie ist dein Spielername?
Read MoreEs war schon ein kleiner, historischer Moment als die Schiedsrichter am vergangen Sonntag das Spiel anpfiffen und die Mine Monsters Oberhausen in Ihr erstes Scrimmage der Teamgeschichte starteten. Zum ersten Mal ging also eine Oberhausener Roller Derby Mannschaft ins Rennen. Zwar unterlagen sie mit 364:120 gegen die Unbreakabellas, der B-Mannschaft des Kölner Erst-Ligisten Graveyard Queens, doch machte man für das erste Spiel eine beachtlich gute Figur.
Es war von Anfang an zu erkennen, dass die Gastgeber aus Köln mit viel Erfahrung an den Start gingen, bereits das aufwärmen sah routinierter aus, als auf Oberhausener Seite.
Doch bewusst, dass ihre Spielerfahrung bei null anfängt und die Kölner bereits auf einige Jahre Roller Derby zurückblicken können, ließen sich die Spielerinnen um Trainer Stefan Liebig nicht aus der Ruhe bringen und gingen motiviert an den Start.
In der ersten Hälfte machten die Kölner bereits klar, wer hier als Sieger vom Feld gehen wird, was aber die Spielerinnen aus Oberhausen von Anbeginn kalt ließ. Sie versuchten ihr Spiel umzusetzen und sammelten Erfahrung.
Bei dem hohen Tempo der Unbreakabellas konnten die Monster ohne weiteres mithalten und konnten sich bereits im zweiten Jam einen Leadjammer-Status erspielen. Zwar blitzten immer mal wieder Momente durch, in denen die Unerfahrenheit der Oberhausenerinnen sichtbar wurde, doch kamen mindestens genauso oft Momente auf, in denen die mitgereisten Fans einen „Wow-Effekt“ erlebten. Immer mal wieder setzten sich die Spielerinnen gegen die Gastgeber durch, entzogen sich Blockversuchen mit Ausweichbewegungen oder zogen einfach an dem noch nicht aufgestellten Block vorbei. Trotz zahlreicher schöner Aktionen mussten die Damen mit einem 202:48 Rückstand nach den ersten 30 Minuten in die Pause.
Im zweiten Abschnitt lief einiges besser, die Jammerinnen trauten sich mehr, setzten sich besser durch und so konnte auch die Punktausbeute ordentlich nach oben geschraubt werden.
Einen guten Anteil daran hatten auch die fünf Spielerinnen aus Bielefeld, von den Bashing Battlecats, welche die Mine Monsters nach allen Kräften unterstützten. Zahlreiche schöne Aktionen kamen auch in den zweiten dreißig Minuten auf. So sprangen die Jammerinnen der Oberhausener teilweise am Block vorbei um zu Punkten.
Auch die Blockerinnen verstanden es nun besser, die gegnerische Jammerin aufzuhalten und blockten die Punktesammler immer wieder aus dem Track heraus. Das bedeutet, dass die Spielerin zurückfahren musste und sich hinter der Gegenspielerin neu einordnen musste.
Doch auch ein doppelter Leadjammer-Status konnte den hohen Vorsprung der Kölner nicht mehr gefährden.
Am Ende hieß es 364:120 für die Cologne Roller Derby B-Mannschaft. Trotzdem war am Ende lauter Jubel auf der Oberhausener Seite zu hören. Das erste Spiel der Oberhausener Roller Derby Geschichte war in den Büchern und hatte das interne Minimalziel erreicht; sie wollten über 100 Punkte schaffen.
Zum Schluss gab es das für das Roller Derby obligatorische Gruppenfoto mit beiden Teams und den Offiziellen.
Die Mine Monsters sammelten unzählige Erfahrungen auf und neben dem Track für die Zukunft.
Text: Torsten Marcic
Fotos: Jörg de Lauw
Auch im zweiten Spiel gegen die Bockumer Bulldogs I mussten wir uns leider geschlagen geben, wobei wir eine deutliche Leistungssteigerung der Mannschaft gesehen haben.
Die Mannschaft begann das Spiel sehr engagiert und wollte zeigen, dass sie es besser kann als im ersten Spiel gegen die Duisburg Ducks.
Durch einen Glücksschuss der Gegner gerieten wir dann doch wieder nach knapp 3 Min in Rückstand, aber diesmal blieben wir weiter dran. Es entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel. In der 6. Min mussten wir dann doch auch noch das 0:2 hinnehmen, ehe Fynn Lamers direkt mit unserem nächsten Angriff den Anschlusstreffer erzielte. Doch auch wieder nur eine Minute später erhöhten die Bockumer Bulldogs das Ergebnis auf 1:3. Unsere Mannschaft ließ sich aber nicht unterkriegen und verkürzte abermals durch Fynn Lamers in der 11 Min auf 2:3. Mit dem Ergebnis ging es dann auch in die Drittelpause.
Im zweiten Drittel haben alle wohl ihr Herz und Einstellung in der Kabine gelassen und mussten da dann auch drei weitere Gegentore hinnehmen, bevor wir uns in der letzten Pause nochmals sammeln konnten. Anscheinend hat die Mannschaft nach der Ansprache des Trainers alles wiedergefunden, was im zweiten Drittel nicht mehr da war, denn nun fingen sie wieder an zu kämpfen und wurden dann auch mit dem Treffer zum 3:6 durch Paul Schuleit belohnt. Das Team versuchte alles, musste aber doch noch ein Tor hinnehmen und verlor damit ihr zweites Spiel mit 3:7.
Kopf hoch und weiter kämpfen wie im letzten Drittel dann wird’s auch etwas mit dem ersten Sieg, vielleicht schon nächsten Samstag in Krefeld.
Es spielten: Lukas Marcic (C), Paul Schuleit (A), Joelina Greulich (G), Siri Schmidt (G), Fynn Lamers, Leonie Maßner, Kira Schmidt, Tom De Lauw, Fiete Sandkühler, Justine Greulich, Luca Oleschko, Niklas Unterste Heufken, Nina Kuriata, Niclas Schütt
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