Draußen schüttete es wie aus Eimern, drinnen wurde die Mannschaft von subtropischen Bedingungen empfangen, als unsere Schüler 1 zum letzten Spiel der Vorrunde bei den bis dahin ungeschlagenen Commanders in Velbert antreten mussten. Da kurzfristig auch noch Leonie erkrankt ausfiel, trat man mit einer Minibesetzung von 9+1 beim Vorrundenmeister an. Trotz dieser Voraussetzungen wollte man das Spiel konzentriert angehen und sich für die knappe Hinspielniederlage revanchieren.

Leider begann das Spiel nicht gut. Bereits der erste Torschuss der Commanders wurde abgefälscht und so stand es bereits nach 30 Sekunden 1:0 für Velbert. Aber auch die jungen Bergleute waren bereits mit ihrem ersten Schuss  auf das Gehäuse der Gastgeber erfolgreich. Tim konnte in der 2. Minute den Ausgleich erzielen.

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Die Miners Oberhausen haben noch einmal auf dem Transfermarkt zugegriffen und hab den Niederländer Robert Eefting verpflichtet. Eefting spielte zuletzt ein Spiel für die Sauerland Steel Bulls.

Es klingt schon ein wenig kurios, wenn Robert Eefting davon Erzählt wo er Aktuell wohnt. Tatsächlich wohnt Eefting in Assen, einem 67.000 Einwohner großem Städtchen im nördlichen Teil der Niederlande. Das ist knapp 200 Kilometer von Oberhausen entfernt und eben diese Strecke legt Eefting regelmäßig zurück um bei Spielen oder zum Training. Knapp 400 Kilometer, nur um ein wenig Hockey zu spielen: „Ja, dass stimmt“ lacht Eefting, „Aber wenn einem etwas spaß macht, dann kann man das schon mal in kauf nehmen, nicht?“ scherzt Eefting im schönsten niederländischen Akzent.Eefting

Hockey ist ihm schon lange wichtig, zunächst begab er sich in seiner Jugend aufs Eis und spielte einige Jahre Eishockey. Als er in Groningen mit dem Profi-Eishockey aufhörte, ging es für ihn und knapp Zehn weitere Niederländern nach Deutschland zum Skaterhockey bei den Oldenburg Pumpkins. Hier und bei den Lüdenscheid Highlander verbrachte Eefting die meiste Zeit im Skaterhockey. Neben zwei Jahren bei den Uedesheim Chiefs spielte der im eigentlichen Leben Rechtsanwalt ist, in dieser Saison bei den Sauerland Steel Bulls. Dort fühlte er sich allerdings unwohl und erzählte dies einem Freund. Dieser wiederum sprach mit Stephan Kreuzmann beim Sommercamp der RAMS in Düsseldorf und fragte, ob Robert Eefting nicht etwas für die Oberhausener Abwehr wäre.
„ich wusste davon Garnichts“, Kreuzmann nahm dieses Angebot gern an und man kümmerte sich um die Spiellizenz.
Da Eefting in dieser Saison bereits in der zweiten Liga spielte, muss er nun eine Dreispiele andauernde Strafe absitzen, ehe er für die Miners auflaufen darf.
Das erste Spiel wird er voraussichtlich gegen sein Ex-Team den Sauerland Steel Bulls machen und der Mannschaft noch mehr tiefe geben.

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Am vergangen Samstag gastierten die Miners Oberhausen bei den Berlin Buffalos in der 2. Skaterhockey-Bundesliga. In einem durchweg knappen Spiel unterlagen die Miners mit 9:10. Bester Spieler auf Seiten der Miners war Kevin Wilson mit fünf Scorerpunkten.

GröziBerlinWer in der Lilli-Henoch-Sporthalle in Berlin-Schöneberg angekommen war, musste erst mal suchen. Versteckt hinter einer Pracht von Büschen und Bäumen stand die Sporthalle der Spreewald-Grundschule. Nur ein Banner über einem ebenfalls romantisch verwachsenen Eingang zeigte, dass es hier zu den Berlin Buffalos geht. In der Halle waren es dann die Temperaturen, die einen denken ließen, in einem Tropenhaus zu stehen. Bei knappen 30 Grad Außentemperatur werden es knapp zehn Grad mehr in der Halle gewesen sein, war es doch eine Wohltat hinauszugehen.

Das Spiel selbst verleitete die Besucher jedoch nicht hinauszugehen. Es entstand ein spannendes Spiel, das nicht nur auf der Anzeigetafel ausgeglichen war. Die Partie begann druckvoll von beiden Seiten. Lars Grözinger traf bereits nach einer Minute für Oberhausen. Aber wie während des gesamten Spiels glichen die Berliner immer wieder aus. Erst in der 43. Minute konnte Moritz Miguez die erste Führung für Berlin erzielen. Überhaupt waren die Berliner im letzten Spielabschnitt etwas flinker unterwegs. Dies war wohl auch dem Spieler geschuldet, der in der zweiten Drittelpause zum Team stieß. Eishockey-Profi Marcel Müller, künftig wieder in die Diensten der Krefeld Pinguine, kam den Buffalos zu Hilfe. Zwar konnte er nur eine Vorlage erzielen, doch Präsenz war auf dem Feld immer wieder zu erkennen.
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Hervorzuheben sind noch die Leistungen der Torhüter des Abends. Sowohl Marvin Haedelt als auch Felix Gläser und Lars Krautmann bei den Berlinern haben immer wieder ihre Teams mit glanzvollen Paraden im Spiel gehalten.

Zudem möchte sich die Mannschaft bei den rund 20 Mitgereisten Fans aus Oberhausen für die tolle Unterstützung bedanken.

 
Das nächste Spiel der Miners Oberhausen findet bereits am kommenden Freitag statt. Um 19.30 Uhr kommt der Spitzenreiter aus Krefeld, die Crefeld Skating Bears, in die Pflugbeil-Arena. Der Eintritt zu diesem Spiel kostet drei Euro.

 

Endstand: Berlin Buffalos – Miners Oberhausen 10:9 (4:5, 2:2, 4:2)

Torschützen:
1. Drittel:
0:1 Lars Grözinger
1:1 Jörg Müller
1:2 Pawel Michalowski
2:2 Mike Nagat
2:3 Kevin Wilson
3:3 Fabian Rudloff
3:4 Marc-Andre Otten
4:4 Fabian Rudloff
4:5 Stephan Kreuzmann
2. Drittel:
4:6 Marc-Andre Otten
5:6 Justin Ludwig
5:7 Sebastian Schneider
6:7 Justin Ludwig
3. Drittel:
7:7 Mike Nagat
8:7 Moritz Miguez
8:8 Sebastian Schneider
9:8 Timothy Stephan
10:8 Fabian Rudloff (GWG)
10:9 Kevin Wilson

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Dieses Doppelspielwochenende hatte es in sich. Die 2. Juniorenmannschaft musste am Samstag erst einmal in Menden ran. Nach dem turbulenten Hinspiel wagte niemand eine Prognose über Verlauf und Ergebnis dieser Begegnung.

Die Mendener traten in kleiner Besetzung und durchaus selbstbewusst an, aber auch die Miners wollten diesmal gewinnen. So begann das Spiel und bei 2:12 und 2:46 kam es auf beiden Seiten zu Strafzeiten, die quasi spielentscheidend hätten sein können. Innerhalb dieser 2 Minuten 3 gegen 3 trafen die Sauerländer 3 mal und in der 6. Minute ein viertes mal. 4:0 nach sechs Minuten hätten also durchaus Grund zur Sorge geben können, aber Trainer und Mannschaft blieben ruhig, sortierten sich und nach einer Auszeit mit klaren Ansagen, ging es endlich los. Fabian Muth gelang einer erster befreiender Treffer, dann noch einmal den Mendener ihr 5.Tor, doch bei diesem 5:1 drehten die Miners endlich auf und konnten auf 5:4 herankommen und schon viel  gelassener in die erste Pause gehen, als nach den ersten 6 Minuten zu erwarten war.

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Am kommenden Wochenende ist es wieder so weit. Die Oberhausener müssen nach
knapp einem Monat Pause wieder aufs Feld. Gastgeber sind die Berlin Buffalos. Ein
Fanbus macht sich mit auf die Reise nach Berlin.
Knapp einen Monat waren die Miners nun in der Sommerpause und tankten Energie für
die zweite Hälfte der Saison. Genau diese Energie werden sie in der zweiten Saisonhälfte
auch brauchen. Denn nach dem Auswärts-Match in Berlin stehen am 1. Juli zu Hause die
Crefeld Skating Bears und am 16. Juli das Pokalspiel gegen Essen in der Pflugbeil Arena
auf dem Programm.herren2
Auch die Berliner Buffalos am kommenden Wochenende sind nicht mehr das Team, das
sie am Anfang der Saison waren. So verstärkte unter anderem DEL-Spieler Marcel Müller
die Büffel. Da musste sich selbst Tabellenführer Crefeld in Berlin geschlagen geben – und
das nach einer 11:4-Führung der Skating Bears. Am Ende gewann Berlin 16:15 nach
Verlängerung. Auf die Bergleute kommt also eine härtere Partie zu, als das klare 19:2
beim Hinspiel in Oberhausen vermuten lässt. Die Berliner wollen unbedingt in die Play-
Offs und zeigen, dass sie als Bundesliga-Absteiger nicht durchgereicht werden. Die
Berliner gehen mit einer Serie von drei Siegen in die Partie.
Mit einem Sieg würden die Miners zumindest an den spielfreien Commanders Velbert
vorbeiziehen und Platz drei einnehmen. Sollten die Sauerland Steel Bulls gegen die
Mendener Mambas verlieren, würden die Miners sogar auf Platz zwei vorrücken.
Mit nur fünf Spielen sind die Oberhausener auf Platz vier der zweiten Liga. Die meisten
der anderen Teams haben bereits acht Spiele bestritten.
Auf die Abteilung des SC Buschhausen warten im Juli gleich vier Heimspiele und ein
Auswärtsspiel: Am 1. Juli kommt der Tabellenführer aus Krefeld in die Pflugbeil Arena. Am
darauffolgenden Wochenende kommt es zum Doppelheimspiel-Wochenende: Zunächst
geht es am 9. Juli gegen die Sauerland Steel Bulls, einen Tag später sind die Mendener
Mambas zu Gast.

Das Highlight des Monats wird allerdings der Pokal-Hammer am 16. Juli gegen die
Rockets aus Essen sein. Das letzte Spiel des Monats findet dann am 23. Juli bei den
Sauerland Steel Bulls statt.

 

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