Begegnung am Sonntag in Krefeld endet 5:4 n.P.

Um es kurz zu machen: Eigentlich unnötig nach einer komfortablen 1:4 Führung haben die Miners am Sonntag das Spiel doch noch verloren.

Trainer Philip Heiler ist mit kleiner Besetzung nach Crefeld gereist und trotz zähem Ringen im ersten Drittel und einem Führungstor der Crefelder haben die Miners lange nicht den Eindruck gemacht, als würden sie das Spiel verlieren. Eher im Gegenteil… im zweiten Drittel drehten die Oberhausener richtig auf und konnten auch treffen. Zuerst Mo Lang, auf Vorlage von Achilles Avgerinos, dann Lucas Meis mit einem Alleingang, dann wieder Mo nach Zuspiel von Lias Töbel. Mit diesem Vorsprung ging es dann in die zweite Pause. Das sollte ja wohl gut ausgehen.

DENKSTE! Zwar konnte Ares Avgerinos direkt in der 32. Minuten noch einmal treffen, doch dann drehte sich alles. In Unterzahl kassierten die Miners das 2:4 und dann gings Schlag auf Schlag. 3:4 und 4:4 in der 40. Minute und in den letzten 5 Minuten wollte den Miners auch kein Gegentreffer mehr gelingen. Mit diesem ekligen 4:4 ging es dann ins Penaltyschießen. Unsere Schützen trafen beide nicht, die anderen wohl. Endstand 5:4. Schade, ärgerlich und irgendwie auch unnötig.

Es spielten: Fabian Hegmann (TW), Maximilian Kisters, Lias Töbel, Kevin Szafranek, Maurice Lang (2), Neala Ketzer, Ares Avgerinos (1), Achilles Avgerinos, Kira Vermaßen, Tom Orth, Lucas Meis (1)

Strafen: Oberhausen: 2 Minuten, Crefeld: 6 Minuten

06.06.2016 – Anke Kisters

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