Wenn kommenden Samstag die Oberhausener Skaterhockey Mannschaft der Miners in Velbert aufläuft, wird dies das erste Spiel gegen einen der Favoriten auf einen Play-Off Platz sein.
Oberhausen befindet sich aktuell auf kleiner Auswärtstour in der 2. Bundesliga. Mit drei Auswärtsspielen in Folge werden die Bergleute einige Kilometer auf der Autobahn lassen.
Im ersten der drei Auswärtsspiele waren die Miners in Langenfeld aktiv und gewannen dort 9:6. Nun bei der zweiten Partie geht es nach Velbert; das dritte Auswärtsspiel ist am 21.05. in Menden.
Velbert spielt, ähnlich wie die Oberhausener, in einer Skaterhockey Halle. Hier stehen Banden um das Spielfeld und es wird auf einem speziellen Boden gespielt. In Langenfeld hingegen spielte man beispielsweise in einer Turnhalle; auf Spiellinien für Basketball, Handball und Volleyball.
Auch der Gegner ist ein anderer als in Langenfeld. So gewannen die Commanders Velbert drei ihrer vier Spiele. Die einzige Niederlage mit 7:9 musste man am zweiten Spieltag gegen Menden hinnehmen. Im Rückspiel hingegen revanchierten sich die Spieler um Markus Winzen mit 11:6 Toren. Zudem erwartet Oberhausen mit Dominic Doden der aktuelle Topscorer in Velbert, der in seinen ersten vier Spielen für die Commanders 22 Tore schoss. Der 25 Jährige spielt im Winter Eishockey für die 1b des Herner EVs und dürfte damit auch für Stephan Kreuzmann kein Unbekannter sein.
Für Oberhausen ist es das dritte Spiel der Saison. Trainer Jan Bedrna freut sich bereits auf die Partie: „Mit Velbert haben wir ein ganz anderes Kaliber an Gegner als Berlin und Langenfeld.“ Die Mannschaft wird top motiviert in das Spiel gehen und versuchen, den dritten Saisonsieg einzufahren.
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