Nach dem knappen 12:10-Sieg über die Breisgau Beasts stehen die Miners Oberhausen im Halbfinale, in dem sie auf die Commanders Velbert treffen. Zum Aufstieg in die 1. Bundesliga fehlen den Miners dabei nur noch zwei Siege.

Die Anfahrt nach Freiburg dauerte für die Oberhausener ungeplant lange. Nach knapp acht Stunden erreichten sie die Spielstätte der Beasts, nur fünfzehn Minuten vor Spielbeginn.
So kam es auch, dass die Mannschaft um Trainer Jan Bedrna verhältnismäßig spät ins Spiel fand und die Heimmannschaft nach knapp sieben Minuten durch Tore von Luis Dischinger und Christian Böcherer mit 2:0 in Führung ging. Bis fünf Minuten vor Ende des ersten Drittels erkämpften sich die Hausherren immer wieder ihren Zwei-Tore-Vorsprung. Erst eine zweiminütige Überzahl und ein Doppelschlag von Stephan Kreuzmann und Sebastian Schneider führte zum 4:4-Ausgleich. Aber auch hier setzten die Breisgauer einen drauf und somit ging es mit einem 5:4 für Freiburg in die erste Pause.

Nach und nach kam Oberhausen besser ins Spiel. Die Beine waren von der langen Busfahrt gelockert, so dass die Miners sogar in der zweiten Minute des zweiten Drittels mit 5:6 in Führung gingen. Nachfolgend zeigten die Freiburger dann etwas, was sie im Hinspiel in Oberhausen vermissen ließen. Die kommenden drei Überzahl-Situationen nutzten sie, um sich erneut mit 8:6 abzusetzen. Trotz der beiden Tore von Denis Nimako ging man am Ende des zweiten Drittels erneut mit einem Rückstand in die Pause. 9:8 stand es durch ein weiteres Tor von Luis Dischinger für die Freiburger.
Das letzte Drittel gehörte dann allerdings den Oberhausenern. Innerhalb von nur 15 Sekunden glichen sie die Partie durch Stephan Kreuzmann aus und erhöhten durch Oliver Püllen sogar auf 10:9. Die Oberhausener standen nunNimako2 sicherer und erhöhten auf 12:9. Knapp eine Minute vor Ende des Spiels erhöhte Luis Dischinger mit seinem vierten Tor des Abends auf 10:12 aus Sicht der Freiburger, allerdings war dies der Endstand.

In der nächsten Runde spielen die Miners Oberhausen nun gegen die Commanders Velbert, welche sich gegen die IVA Rhein Main Patriots mit zwei deutlichen Siegen durchsetzten. 12:5 und 22:4 gewannen die Commanders.
Die Miners kassierten in Velbert eine ihrer drei Niederlagen. Beim dritten Saisonspiel verlor man 5:10 im EMKA Sportzentrum in Velbert. Das Heimspiel wurde dann 11:8 nach langem harten Spiel gewonnen. Die Spieltermine stehen hierfür noch nicht fest.

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Das erste Playoff Spiel der Miners Oberhausen gegen die Breisgau Beasts, gewannen die Skaterhockey Jungs der SG Buschhausen mit 12:2. Bereits am nächsten Sonntag können die Miners den Einzug ins Halbfinale festmachen.

Es war alles angerichtet, bei strahlenden Sonnenschein, war die Mannschaft von Jan Bedrna voll motiviert. Dennoch begann das Spiel verhalten, beide Teams tasteten sich ab, ganz ähnlich wie zeitglich nur wenige Kilometer entfernt die Rock-Legenden The Who, welche in der Oberhausener König-Pilsener Arena spielten, fragten sich die Mannschaften „Who are you?“.
Einzelne Duftnoten wurden gesetzt, doch die beiden Torhüter Heiko Hallmann bei Freiburg und Marvin Headelt auf Oberhausener Seite zeigten immer wieder, weshalb sie ihre Teams in die Playoffs führten. Erst kurz vor dem Ende des ersten Drittels, kam langsam das Gefühl bei den Miners auf, dass „This kids are alright“ sind und so gingen sie mit einer 2:0 Führung in die erste Pause.efting

Nach der Hälfte der Spielzeit brachen die sonst gut kämpfenden Breisgau Beasts ein und die Hausherren zogen davon. Innerhalb von wenigen Minuten schraubten sie das Ergebnis auf 6:0 hoch. Sie nutzten fast jede ihrer gegebenen Überzahl Situationen und zeigten den Freiburgern ihre Grenzen auf. So äußerte auch Gäste Trainer Dirk Müller, dass am Ende die Special Teams großen Anteil an dieses Ergebnis hatten.

Während in der KöPi Arena bei The Who das große Finale eingeleitet wurde, endete das Spiel in Oberhausen eher verhalten. Die Gäste konnten zwar durch Zwei Tore das Ergebnis noch ein wenig korrigieren, doch durch weitere Vier Tore stellten die Hausherren weiter klar, wer in die nächste Runde möchte. Als dann Pete Townsend und Roger Daltrey in der Arena „Baba O’Reily“ spielten, verabschiedeten sich schon die beiden Teams von einander und schauten nach vorne zum zweiten Spiel in Freiburg am 18.09.
Freiburgs Trainer traf dafür am Ende die richtigen Worte „Egal ob ein knappes Spiel oder deutlich – wie heute – am Ende ist es nur ein verlorenes Spiel von mindestens Drei“

Für das Spiel in Freiburg setzen die Miners einen Bus ein, interessierte die mit zum Spiel möchten, können für einen Preis von 35 Euro mit nach Freiburg fahren. Weitere Infos gibt es dazu über die Miners Facebook Seite.

In den anderen Partien der ersten Play-Offs Runde, waren die Ergebnisse durchgehend deutlich. Nur ein Nord Team konnte in der ersten Partie nicht gewinnen. Die Sauerland Steel Bulls mussten sich gegen den HC Merdingen mit 6:12 geschlagen geben. Alle Teams spielen am kommenden Sonntag das zweite Spiel.
IVA Rhein Main Patriots – Commanders Velbert 5:12
Crefelder SC – TSV Schwabmünchen 11:2
HC Merdingen – Sauerland Steel Bulls 12:6

Tore Miners Oberhausen: Sebastian Schneider, Stephan Kreuzmann (Je 3), Fabian Lenz, Andreas Klein (2), Denis Nimako, Robert Eefting (1)
Tore Breisgau Beasts: Kevin Robert, Frank Trenkle (je 1)

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Die Skaterhockey-Abteilung des SC Buschhausen ist nach ihrem 11:8-Sieg über Velbert, einen Spieltag vor Ende der Saison, „Hauptrunden-Meister“. Nun folgen die Play-Offs. Kevin Wilson erhielt die Rote Karte.

In einem überaus hitzigen Spiel starteten die Miners erneut mit einem Blitztor. Nach nur 41. Sekunden traf Sebastian Schneider auf Vorlage von Andreas Klein zum 1:0. Die Gäste aus Velbert waren zunächst leicht überrascht, machten aber trotzdem nach wenigen Wechseln klar, dass sie hier heute punkten wollen. So erzeugten sie viel Druck und konnten bis zur zehnten Minute mit 3:1 davonziehen. Aber auch in dieser Partie zeigten die Hausherren, dass sie über viel Moral verfügen und kämpften sich zurück ins Spiel. Nach gleich drei Toren von Kevin Wilson, Stephan Kreuzmann und erneut Sebastian Schneider gelang sogar die zweite Führung des Spiels. Es entwickelte sich ein munteres Hin und Her und die Teams wechselten sich ab mit dem Toreschießen.
Kurz nach beginn des zweiten Drittels gab es dann noch eine unschöne Szene. Nach einigen Rangeleien landete Kevin Wilson eher unfreiwillig auf der Bank der Gäste. Am Ende bekam dieser eine Rote Karte, welches eine noch zu verhandelnde Sperre mit sich zieht. Mit viel Pech wird Wilson bis zum Ende der Play-Offs gesperrt werden, auch je nachdem, wie viele Spiele die Miners in den Play-Offs spielen.

Die Teams beruhigten sich ein wenig und es entwickelte sich ein munteres Spiel. Die Miners erarbeiteten sich allerdings mehr Tore und konnten so die Partie zu ihren Gunsten entscheiden. Nicht zuletzt auch wegen Torhüter Marvin Haedelt, welcher zum Schluss das Tor sauber hielt.

Mit diesem Sieg stehen die Miners nun als Tabellenführer nach elf von zwölf Saisonspielen fest. Damit sind sie nicht nur Hauptrunden-Meister, sondern spielen in den Play-Offs mit dem erhofften Heimrecht gegen die Teams aus der 2. Bundesliga Süd.
Dies würde sich bei einem erfolgreichen Abschneiden in den Play-Offs bis ins Finale ziehen. Zunächst geht es aber erst einmal nach Breisgau zu den Beasts. Hier wartet der Vierte der Süd-Teams auf die Oberhausener.
In den Play-Offs wird nach der Best-of-three-Serie gespielt, das heißt, zwei Siege reichen, um die nächste Runde zu erreichen. Für den Aufstieg müssten die Miners nur bis in das Finale einziehen. Beide Teilnehmer steigen automatisch in die 1. Bundesliga auf.

Die Fotos sind von Detlef Ross/NRW Hockey

Vielen Dank dafür!

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Die Miners Oberhausen haben am vergangenen Wochenende gegen die Rockets Essen gespielt und am Ende knapp mit 9:12 verloren. Das Spiel machte Werbung für den Skaterhockey-Sport in Oberhausen.

Wer an diesem Samstagabend nicht in der Pflugbeil Arena in Oberhausen war, hat eines der besten Spiele der Vereinsgeschichte verpasst. Gegen das aktuell beste Team in Europa hielten die Minenarbeiter mehr als gut mit und kratzten im letzten Drittel sogar an der Sensation.
Doch zunächst begann das Spiel rasant für die Oberhausener. Nach nur 19 Sekunden im ersten Drittel schoss Lars Grözinger aufs Essener Tor und erwischte den Schlussmann kalt. 1:0 für die Hausherren. Weiterhin stand die Mannschaft perfekt, ging jedem Ball mit Bedacht nach und deckte ihre Gegenspieler. Nach knapp fünf Minuten lief Marc Otten vom Bullykreis aus zwei Schritte aufs Tor zu und zog ab. 2:0 für den Zweitligisten.Haedeltkopf
Die Halle stand Kopf und die Fans waren aus dem Häuschen. Auf der Essener Bank machte sich Unruhe breit. „Wacht auf“, riefen sich die Rockets-Spieler gegenseitig zu. Und dies taten sie dann auch, nach sechs Minuten verwandelte Danny Albrecht einen Strafpenalty gegen Miners Torhüter Marvin Haedelt. Nochmal zwei Minuten später glichen die Gäste das Spiel aus. Nun nahmen die Rockets das Spiel immer mehr in die Hand und brachten ihre Routine ins Spiel. Dennoch blieb es beim 2:2 nach den ersten 20 Minuten.
Das zweite Drittel begann, wie das erste endete. Die Gäste zeigten ihr Können, erhöhten bald auf 4:2 und ließen ein wenig Ruhe auf die Bank der Hausherren einkehren. Wohl auch von diesem Rückstand etwas geschockt, zog Disziplinlosigkeit bei den Miners ein, die gleich zweimal in doppelter Unterzahl gegen das beste Teams Europa spielen mussten. Dies ließen sich die Raketen nicht nehmen und zogen bis zum Ende des zweiten Drittels mit 7:4 davon.
Auch das letzte Drittel begann mit unnötigen Strafen für die Miners. Erneut saßen zwei Mann auf der Strafbank, als das Spiel gänzlich verloren gegangen schien. 10:4 stand es in der 45. Spielminute. Doch dann passierte etwas, womit keiner in der Halle gerechnet hatte. Innerhalb von nur zehn Minuten stand es auf einmal nur noch 9:10 aus Sicht der Oberhausener.
Die Sensation war auf einmal wieder spürbar nah und alle in der Halle waren fassungslos in Anbetracht dieser Aufholjagd. Doch auch das Herausnehmen des Torhüters brachte am Ende nicht das gewünschte Ergebnis. Die Gäste erhöhten zunächst noch einmal auf 11:9 und zwei Sekunden vor Ende auf 12:9.
KreuzcheckDer 16. Saisonsieg in Folge für die Rockets Essen war damit perfekt, dennoch wohl härter umkämpft als so mancher Sieg in der 1. Bundesliga.
Gäste-Trainer Matthias Michalowicz schien nach dem Spiel ein wenig erleichtert, dass es am Ende nicht doch noch mal zum Ausgleich kam und attestierte seinem Nationaltorhüter im Gehäuse nicht das beste Spiel in den letzten zehn Minuten.
Mainers-Trainer Jan Bedrna war zufrieden und freute sich am Ende auch, dass das Ergebnis nicht so deutlich ausgefallen ist. Auf den Punkt brachte es wohl der niederländische Neu-Miner Robert Eefting. Dieser sagte nach dem Spiel: „Jetzt kennt uns Skaterhockey-Deutschland!“

 

 

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Am kommenden Samstag um 18 Uhr treffen die Miners Oberhausen auf die Rockets aus Essen. Mit den Essenern kommt das aktuell beste Team des Skaterhockeys nach Oberhausen. Die Rockets gewannen zudem vor wenigen Wochen zum zweiten mal in Folge den Europapokal der Pokalsieger.

Auf dem Papier ist diese Partie eine klare Sache. Die Rockets aus Essen sind in der 1. Bundesliga Spitzenreiter und nun seit 13 Spielen ungeschlagen. Zuzüglich der Pokalspiele sind sie bei einer 15 Spielen andauernden Siegesserie. Die Miners hingegen sind in der 2. Liga auf Platz zwei und haben gerade das dritte Spiel in Folge gewonnen. Doch müssen sich die Oberhausener keinesfalls verstecken.
Das Team um Trainer Jan Bedrna ist gespickt mit Spielern, die der deutschen Spitzenklasse angehören. Fabian Lenz, Sebastian Schneider und Marvin Haedelt sind nur drei Namen, die im Skaterhockey Gewicht haben. Hinzu kommen Spieler, die vielleicht nicht den großen Namen im Skaterhockey haben, aber unverzichtbar für diese Mannschaft sind. Oberhausen hat den Anspruch, in die 1. Liga aufzusteigen und dort langfristig erfolgreich zu sein. Ruft die Mannschaft ihr Potenzial ab, könnte eine Überraschung durchaus drin sein.
Als Vergleich gilt hier die letzte Saison, als die Oberhausener ebenfalls im Pokal-Viertelfinale standen und auf die Samurai Iserlohn trafen. Hier unterlag man in Iserlohn mit 10:7, damals noch als Regionalligist und ohne Spieler wie Lenz, Schneider oder auch Stephan Kreuzmann und Denis Nimako.13516502_1764392127114569_1444959973662960460_n
Iserlohn kam in der letzten Saison bis ins Pokalfinale und unterlag erst dort den Rockets aus Essen mit 5:3.
Die Spieler gehen auch allesamt motiviert in dieses Spiel. „Mein ganz ehrliches Ziel ist es, diese Saison aufzusteigen – und das Pokalfinale.“ Zeigt sich Marvin Haedelt selbstbewusst, auch Marc-Andre Otten stimmt da mit ein: „Aufstieg und der Pokalgewinn“.
Der Trainer ist da schon ein wenig vorsichtiger: „Wir dürfen nicht so leichtfertige Fehler machen, die werden von den Essenern sofort bestraft.“ Zu oft führten Fehlpässe zu Chancen für den Gegner. Auch Marvin Haedelt war in den letzten Spielen nicht ganz zufrieden mit sich: „Momentan bin ich in einem kleinen Formtief und hab im Training und in den Spielen Patzer, die mir sonst nicht passieren“. In den Spielen am letzten Wochenende zeigte Haedelt aber wieder glänzende Paraden. Gut möglich, dass die beiden Spiele gegen Menden und das Sauerland den Torhüter wieder auf die rechte Bahn führten. Im Essener Tor steht übrigens Nationaltorhüter Jonas Mende.

Sollten die Miners tatsächlich dieses Spiel gewinnen, warten allerdings nicht weniger leichte Gegner. Mit den TGW Kassel Wizards steht ein weiterer Erstligist im Halbfinale. Dazu ein Gegner, der vielleicht auch in den Play-Offs auf die Bergleute warten könnte. Der HC Merdingen spielt in der 2. Bundesliga Süd und ist dort aktuell Zweiter. Das letzte Team im Halbfinale ist die GSG Nord aus Düsseldorf.

Das Spiel findet am Samstag um 18 Uhr in der Pflugbeil Arena auf der Bottroper Straße 303 in Oberhausen Vonderort statt. Der Eintritt zu diesem Spiel kostet 3 Euro. Es wird geraten früh zur Halle zu kommen, da viele Zuschauer erwartet werden.

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