Lieber Stephan,

Du bist dem Inlineskaterhockey schon seit den Zeiten der Fireballs sehr verbunden und hast Dich als Trainer, Teamleiter, Gründer der Hobbygruppe und in den letzten Jahren besonders als engagierter, zuverlässiger und kompetenter Zeitnehmer bei den Miners Oberhausen eingebracht.

Trotz Deiner schweren Erkrankung, war es Dir wichtig, die Minersfamilie weiter zu unterstützen. Du warst dann regelmäßig als Zeitnehmer bei uns, hast wenig über Deine Befindlichkeit geredet, sonder hautpsächlich die besondere Normalität unserer Spieltage am Zeitnehmertisch genossen.

Mir kommt es wie gestern vor, als wir Dich für Deinen 1000sten Einsatz als Zeitnehmer beim Länderpokal geehrt haben.

Wir sind Dir dankbar für Deinen Einsatz, Deinen Rat und Deine Freundschaft!

Deine letzten Wochen hast Du im Hospiz verbracht und auch von dort aus noch Kontakt zu uns gehalten.

Obwohl uns klar war wohin Deine Reise geht, waren wir sehr traurig, als wir vor einigen Tagen von Deinem Tod erfahren haben.

Du wirst der Minersfamilie fehlen und eine Lücke, nicht nur am Zeitnehmertisch, hinterlassen.

In der Hoffnung darauf, dass es Dir nun besser geht als in den letzten Monaten, leihen wir uns die folgenden Abschiedsworte aus einem irischen Reisesegen:

Mögen sich die Wege vor Deinen Füssen ebnen, mögest Du den Wind im Rücken haben.

Möge warm die Sonne auch Dein Gesicht Bescheinen, regen Sanft auf Deine Felder fallen.

Und bis wir uns wiedersehen, möge Gott seine schützende Hand über Dir halten.

Deine traurige Minersfamilie!

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