Die Miners liefen an diesem Sonntag Mittag mit einer der stärksten Mannschaften auf die sie in dieser Saison aufbieten konnten. Nur Dennis Nimako und Robert Eefting fehlten.
Und was diese Mannschaft aufs Feld brachte, konnte sich mehr als sehen lassen.
Iserlohn kam mit drei Siegen in Folge nach Oberhausen. Dabei gewann man jedes Spiel zweistellig, unteranderem gewann man 18:9 gegen die Rockets aus Essen.
Doch gegen diese Oberhausener Mannschaft, war kein Kraut gewachsen. Immer wieder versuchten es die Samurais, doch richtig gefährlich wurde es nie vor dem Oberhausener Gehäuse.

So führten die Minenarbeiter bereits mit 6:0 ehe die Iserlohner ihr erstes Tor erzielen konnten. Dies war kurz vor der Pause und direkt nach wieder beginn, trafen die Iserlohner sogar erneut. Ein kleiner Hoffnungsschimmer machte sich auf der Bank der Sauerländer breit, doch wurden sie schnell durch Kevin Wilson wiederlegt.
Der Mann mit einen der härtesten Schlagschüssen der Liga, zog aus der zweiten Reihe ab und netzte zum 7:2 ein.
Die Gastgeber dominierten weiterhin das Spiel und zogen immer weiter davon, Iserlohn blieb nur das nachsehen und zwei weitere Treffer.
Ein großes Lob geht dabei auch an den Samurai Torhüter, welcher das komplette Spiel durchspielte.
Derweil schoss Fabian Lenz fünf Tore und setzte sich mit nun insgesamt 40 Toren und 16 Assist (56 Punkten) in dieser Saison auf Platz 1.
Dicht gefolgt von Jiri Svejda aus Lüdenscheid, welcher zwar nur 29 Tore schoss, mit aber 26 Assist (55 Punkte) nah an Lenz rankommt. Svejda hat allerdings auch drei Spiele mehr auf dem Konto.

Das nächste Heimspiel der Miners findet am 12.08.gegen die Kassel Wizards statt. Das Spiel beginnt in der Pflugbeil Arena um 18 Uhr.

Tore:
Miners: Fabian Lenz (5), Benedikt Hüsken (3), Maik Klingsporn (2), Dominik Luft (1), Kevin Wilson (1), Sebastian Schneide r (1), Stefan Dreyer (1), Etienne Renkewitz (1)

Iserlohn:
Noel Riepe (1), Jen Schreiner (1), Constantin Wichern (1), Tim Linke (1)

Fotos: Detlef Ross

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