Zwei der Mine Monsters haben das Interview auf ihre eigene Art und Weise beantwortet:

Tanja Krawall #29:

Wie bist du zum Roller Derby gekommen?

Was gefällt dir am besten am Roller Derby?


Wie würdest du die Stimmung in der Mannschaft beschreiben?

Was ist deine beste Eigenschaft beim Roller Derby?


Wie ist dein Spielername?

Und dies zeigte Franka Frattura #21 zu den fragen:

Wie bist du zum Roller Derby gekommen?

Was gefällt dir am besten am Roller Derby?

Wie würdest du die Stimmung in der Mannschaft beschreiben?

 

Was ist deine beste Eigenschaft beim Roller Derby?

 

Wie ist dein Spielername?

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Es war schon ein kleiner, historischer Moment als die Schiedsrichter am vergangen Sonntag das Spiel anpfiffen und die Mine Monsters Oberhausen in Ihr erstes Scrimmage der Teamgeschichte starteten. Zum ersten Mal ging also eine Oberhausener Roller Derby Mannschaft ins Rennen. Zwar unterlagen sie mit 364:120 gegen die Unbreakabellas, der B-Mannschaft des Kölner Erst-Ligisten Graveyard Queens, doch machte man für das erste Spiel eine beachtlich gute Figur.

Es war von Anfang an zu erkennen, dass die Gastgeber aus Köln mit viel Erfahrung an den Start gingen, bereits das aufwärmen sah routinierter aus, als auf Oberhausener Seite.
Doch bewusst, dass ihre Spielerfahrung bei null anfängt und die Kölner bereits auf einige Jahre Roller Derby zurückblicken können, ließen sich die Spielerinnen um Trainer Stefan Liebig nicht aus der Ruhe bringen und gingen motiviert an den Start.
In der ersten Hälfte machten die Kölner bereits klar, wer hier als Sieger vom Feld gehen wird, was aber die Spielerinnen aus Oberhausen von Anbeginn kalt ließ. Sie versuchten ihr Spiel umzusetzen und sammelten Erfahrung.
Bei dem hohen Tempo der Unbreakabellas konnten die Monster ohne weiteres mithalten und konnten sich bereits im zweiten Jam einen Leadjammer-Status erspielen. Zwar blitzten immer mal wieder Momente durch, in denen die Unerfahrenheit der Oberhausenerinnen sichtbar wurde, doch kamen mindestens genauso oft Momente auf, in denen die mitgereisten Fans einen „Wow-Effekt“ erlebten. Immer mal wieder setzten sich die Spielerinnen gegen die Gastgeber durch, entzogen sich Blockversuchen mit Ausweichbewegungen oder zogen einfach an dem noch nicht aufgestellten Block vorbei. Trotz zahlreicher schöner Aktionen mussten die Damen mit einem 202:48 Rückstand nach den ersten 30 Minuten in die Pause.

Im zweiten Abschnitt lief einiges besser, die Jammerinnen trauten sich mehr, setzten sich besser durch und so konnte auch die Punktausbeute ordentlich nach oben geschraubt werden.
Einen guten Anteil daran hatten auch die fünf Spielerinnen aus Bielefeld, von den Bashing Battlecats, welche die Mine Monsters nach allen Kräften unterstützten. Zahlreiche schöne Aktionen kamen auch in den zweiten dreißig Minuten auf. So sprangen die Jammerinnen der Oberhausener teilweise am Block vorbei um zu Punkten.
Auch die Blockerinnen verstanden es nun besser, die gegnerische Jammerin aufzuhalten und blockten die Punktesammler immer wieder aus dem Track heraus. Das bedeutet, dass die Spielerin zurückfahren musste und sich hinter der Gegenspielerin neu einordnen musste.

Doch auch ein doppelter Leadjammer-Status konnte den hohen Vorsprung der Kölner nicht mehr gefährden.
Am Ende hieß es 364:120 für die Cologne Roller Derby B-Mannschaft. Trotzdem war am Ende lauter Jubel auf der Oberhausener Seite zu hören. Das erste Spiel der Oberhausener Roller Derby Geschichte war in den Büchern und hatte das interne Minimalziel erreicht; sie wollten über 100 Punkte schaffen.

Zum Schluss gab es das für das Roller Derby obligatorische Gruppenfoto mit beiden Teams und den Offiziellen.
Die Mine Monsters sammelten unzählige Erfahrungen auf und neben dem Track für die Zukunft.

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Text: Torsten Marcic
Fotos: Jörg de Lauw

Auch im zweiten Spiel gegen die Bockumer Bulldogs I mussten wir uns leider geschlagen geben, wobei wir eine deutliche Leistungssteigerung der Mannschaft gesehen haben.

Die Mannschaft begann das Spiel sehr engagiert und wollte zeigen, dass sie es besser kann als im ersten Spiel gegen die Duisburg Ducks.

Durch einen Glücksschuss der Gegner gerieten wir dann doch wieder nach knapp 3 Min in Rückstand, aber diesmal blieben wir weiter dran. Es entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel. In der 6. Min mussten wir dann doch auch noch das 0:2 hinnehmen, ehe Fynn Lamers direkt mit unserem nächsten Angriff den Anschlusstreffer erzielte. Doch auch wieder nur eine Minute später erhöhten die Bockumer Bulldogs das Ergebnis auf 1:3. Unsere Mannschaft ließ sich aber nicht unterkriegen und verkürzte abermals durch Fynn Lamers in der 11 Min auf 2:3. Mit dem Ergebnis ging es dann auch in die Drittelpause.
Im zweiten Drittel haben alle wohl ihr Herz und Einstellung in der Kabine gelassen und mussten da dann auch drei weitere Gegentore hinnehmen, bevor wir uns in der letzten Pause nochmals sammeln konnten. Anscheinend hat die Mannschaft nach der Ansprache des Trainers alles wiedergefunden, was im zweiten Drittel nicht mehr da war, denn nun fingen sie wieder an zu kämpfen und wurden dann auch mit dem Treffer zum 3:6 durch Paul Schuleit belohnt. Das Team versuchte alles, musste aber doch noch ein Tor hinnehmen und verlor damit ihr zweites Spiel mit 3:7.

Kopf hoch und weiter kämpfen wie im letzten Drittel dann wird’s auch etwas mit dem ersten Sieg, vielleicht schon nächsten Samstag in Krefeld.

Es spielten: Lukas Marcic (C), Paul Schuleit (A), Joelina Greulich (G), Siri Schmidt (G), Fynn Lamers, Leonie Maßner, Kira Schmidt, Tom De Lauw, Fiete Sandkühler, Justine Greulich, Luca Oleschko, Niklas Unterste Heufken, Nina Kuriata, Niclas Schütt

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Am 01. und 02.04. stand für unsere Schüler 1 erneut ein Doppelspieltag gegen tierische Gegner an. Diesmal ging es in zwei Heimspielen gegen beide Krefelder Vereine, die Skating Bears und die Bockumer Bulldogs.

Los ging es am Samstag mit dem Rückspiel gegen die Skating Bears Crefeld. Diese hatte man bereits eine Woche zuvor mit 9:0 recht deutlich besiegt und so wurde auch für das Rückspiel mit einem einseitigen Spiel gerechnet.

Und die jungen Bergleute legten zunächst los wie die Grubenwehr. Bereits nach 1:10 klingelte es nach einem schönen Spielzug zum ersten Mal im Gehäuse der kleinen Bären. Max hatte Luis bedient und dieser seine Farben in Führung gebracht. Und so ging es weiter. Die Zeitnahme kam kaum hinter her, den Spielbericht und die Anzeige zu aktualisieren. Bis zur 9. Minute hatten die Bergleute nach Toren von Jannik (Vorlage Felix), Lean M. (Vorlage Felix), Luca (Vorlage Max), Leon B., Luca (Vorlage Max) und Jannik den Spielstand auf 7:0 hochgeschraubt.

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Nach 2 erfolgreichen Spielen ging es am Samstag für die 1. Jugend zu den Rams nach Düsseldorf.

Zum 1. Mal in dieser Saison konnte Coach Philip Heiler auf den kompletten Kader zurückgreifen.

Gleich von Beginn an zeigt sich, dass dieses Spiel kein leichtes Unterfangen sein würde.  Schnell entwickelte sich ein schnelles Spiel zweier ausgeglichener Mannschaften.

Als Maurice in der 8. Spielminute, aufgrund einer Behinderung für 2 Minuten auf die Bank musste, nutzten die Rams ihr Überzahlspiel und gingen mit 1:0 in Führung. Doch nur 3 Minuten später zog Lucas M unaufhaltsam mit dem Ball davon, spielte die Torhüterin gekonnt aus und versenkte das Spielgerät in den Maschen. Und nur 67 Sekunden später konnte Lucas M auf Zuspiel von Wesley die Miners mit einem 1:2 in die Pause schicken.

 

Beide Mannschaften kamen mit viel Schwung aus der Pause zurück und hängten sich sofort wieder voll rein. Nach einer Spielzeit von 17:57 Minuten erzielten die Düsseldorfer den Ausgleich. Anschließend ging es rauf und runter und beide Torhüterinnen bekamen im gesamten Spielverlauf ausreichend Gelegenheiten, ihr Können unter Beweis zu stellen. Nach 23:20 Spielzeit, setzten die Schiris einen Düsseldorfer Spieler auf die Bank. Mo nutze die Chance der Überzahl und konnte die Mannschaft wieder in Führung bringen. Als Lucas M. bei 26:11, wegen Beinstellen für 2 Minuten auf die Bank musste, hielt die Mannschaft gut dagegen und man ging mit einem 2:3 in die nächste Pause.

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