Am vergangenen Wochenende spielten die Miners Oberhausen beim Crefelder SC im ISHD Pokal Achtelfinale. Beim Ligakonkurrenten aus Krefeld gelang den Gästen ein 7:8 nach Verlängerung in einem schwer umkämpften Spiel.

Wer am Sonntagabend vermeintlich etwas Besseres zu tun hatte und nicht mit den Herren beim Pokalspiel beim Crefelder SC war, hat wirklich etwas verpasst. In der Arena Horkesgath ging das Pokal Achtelfinale in die Extraschicht.Skating Bears - Miners Oberhausen 7-8 n.V.klein
Die Oberhausener Miners dominierten in der ersten Hälfte der Spielbegegnung das Spiel, und so ging es verdient mit einer 1:4 Führung in die Pause. Im zweiten Abschnitt wurde das Spiel ruppiger und die Miners gerieten zwischenzeitlich in doppelte Unterzahl. Torhüter Marvin Haedelt musste im Tor alles geben und konnte mehrere, eigentlich unhaltbare, Schüsse abwehren. Hier verletzte sich Torhüter Haedelt am Knie, brachte zwar die Partie bis zum Ende, wird aber in den nächsten Spielen verletzungsbedingt ausfallen.
Das zweite Drittel kostete die Gäste aus Oberhausen viel Kraft, sodass die Gastgeber bis zum 2:5 aufholen konnten.
Das Spiel nahm zum Ende des letzten Drittels nochmal Fahrt auf. So ging Crefelds Trainer Fabian Peelen in den letzten beiden Spielminuten auf volles Risiko: Der Torwart wurde rausgenommen; die Skatingbears holten tatsächlich noch auf und konnten das letzte Drittel mit 5:5 beschließen.
In der darauffolgenden Verlängerung von 2×10 Min gingen dann zunächst auch die Crefelder mit dem 6:5 in Führung. Die Miners brachte das Ergebnis allerdings nicht aus der Ruhe und so wechselten sich die beiden Mannschaften mit dem Toreschießen nun ab. Das glücklichere Ende hatten allerdings die Bergleute aus Oberhausen, welche den letzten Treffer durch Stephan Kreuzmann erzielten und durch das 7:8 in der letzten Spielminute in das Viertelfinale einzogen.

Hier könnte mit ein wenig Losglück einer von vier Regionalligisten der nächste Gegner der Miners Oberhausen werden. Desweiteren sind noch der Erstligist Rockets Essen und das Zweitliga-Team aus dem Süden, die Herren des HC Merdingen im Rennen. Eine Partie wurde abgesagt. Wie es hier weitergeht, ist leider noch nicht bekannt.

Als kleinen Trost für alle Daheimgebliebenen stellen wir nun alle 4 Spielabschnitte in voller Länge ins Netz:

1/3

 

2/3

3/3

Verlängerung

Fotos: http://www.zahlen-puck.com/

 

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Mendener Mambas I – Miners Oberhausen I

2:4 ( 1:1 / 1:2 / 0:1 )

Zum Pokalspiel reiste nur ein Schiedsrichter an, aber mit Carsten Arndt war ein sehr erfahrener und souveräner Schiri anwesend. Da die Halle der Mambas recht klein ist, waren die Wege für den Schiri nicht so lang und er hatte das Spiel gut im Griff.

An die kleine Halle mußten sich die Miners auch erst gewöhnen. Der vom Trainer immer geforderte Spielaufbau war in dieser Halle fast nicht möglich, immer war eine Mamba am Mann. Zuerst hatten die Mambas etwas Oberwasser, da sie sich in heimischen Gefilden befanden. Nach einer strittigen Situation ob Tor oder nicht, konnte in der 9. Spielminute Tom Orth die Miners in Führung bringen. Doch keine Minute später gab es den Ausgleich und so ging es in die Pause.

Die erste Reihe kämpfte und hatte sehr gute Spielzüge, aber der Ball wollte nicht ins Tor, Chancen gab es genug. In der 19. Spielminute konnte Maximilian Kisters endlich auf Vorlage von Julian Muth einnetzen, aber auch hier hatten die Mambas wieder eine Antwort parat und konnten ausgleichen. Kurz vor der 2. Pause konnte Tom Orth auf Zuspiel von Lias Töbel auf 2:3 erhöhen.

Das Überzahlspiel sah bei den Miners sehr gut aus, führte aber leider nicht zum Erfolg. Erst in der vorletzten Spielminute konnte Maurice Lang auf Zuspiel von Neala Ketzer den Sack zumachen und traf zum 2:4.

Eine tolle Mannschaftsleistung!

Strafzeiten: Mendener Mambas (6) – Miners Oberhausen ( 6)

Im Tor : Fabian Hegman / Leon Brunet

Es spielten : Maximilian Kisters, Neala Ketzer , Nils Holtkamp, Lias Töbel, Tom Orth, Julian Muth, Lucas Meis, Kevin Szafranek, Maurice Lang

08.05.2016 – Angela Orth

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Der Pokal läuft, ähnlich wie im Fußball, parallel zur normalen Saison, allerdings melden sich die Vereine hier zur ersten Pokalrunde an.
Die Miners Oberhausen starteten dieses Jahr gegen die Drittvertretung der Bockumer Bulldogs aus der Landesliga Niederrhein. Mit 15:2 gewannen die Herren der Miners beim Gastspiel bei den in Krefeld spielenden Bulldogs. Die nächste Runde überstanden die Bergleute dann in Langenfeld bei den Devils II. Auch hier landete die Mannschaft ein klares 14:2. Nun jedoch steht mit dem Crefelder SC ein härterer Brocken auf dem Plan.
Die Skating Bears sind gleichzeitig auch Gegner der Miners in der 2. Bundesliga, weshalb dieses Spiel auch richtungweisend für das Team um Trainer Jan Bedrna sein wird. Die Bären haben in dieser Saison fünf von sechs Spielen gewonnen, lediglich gegen Berlin setzte es eine Niederlage.
Ein wenig schwerer als die Miners hatten es die Krefelder bei der Auslosung der Pokalrunden. Mit den Uedesheim Chiefs II war zwar zunächst ein Regionalligist der erste Gegner – welcher mit 12:2 Toren überrollt wurde – in der nächsten Runde warteten dann jedoch die Commanders Velbert auf die Krefelder. Die beiden Ligakonkurrenten der Miners trennten sich mit 10:6 aus Sicht der Skating Bears.
Nun treffen beide Teams aufeinander und haben die Ambition in die nächste Runde einzuziehen.Headelt
Krefeld selbst sieht Oberhausen als einen der ärgsten Mitkonkurrenten um den Aufstieg in die erste Liga und wird deswegen hoch konzentriert und auf der Hut sein, das Spiel nicht zu unterschätzen.
Auf Oberhausener Seite kann Trainer Bedrna wieder auf seinen Stammtorhüter Marvin Haedelt zurückgreifen, welcher beim letzten Saisonspiel im Urlaub weilte.
Nach diesem Spiel ist erst einmal bis zum 21. Mai Pause für die Oberhausener. An diesem Wochenende gibt es dann allerdings gleich zwei Spiele. Am 21. Mai gegen die Mendener Mambas und am 22. Mai das Heimspiel gegen die Langenfeld Devils

Die Begegnung an diesem Wochenende findet in der Sporthalle Horkesgath statt. Die Anschrift hierfür lautet Horkesgath 33 in 47803 Krefeld; Spielbeginn ist um 19 Uhr

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Für den Tag der Arbeit hatten sich die Bockumer Bulldogs zum Rückspiel in der 2. SLB angesagt. Aufgrund des deutlichen 17:1 Erfolges im Hinspiel gingen unsere jungen Bergleute selbstbewusst in die heutige Begegnung.

Die Trainer konnten wieder auf den kompletten Kader zurückgreifen und hatten zusätzlich mit Lilly noch einen zweiten Goalie aufgestellt.

Das Spiel ging auch sofort richtig los. Vielleicht lag es daran, dass sich die Bulldogs nur 5 Minuten warm gemacht hatten, aber bereits das erste Bully wurde verschlafen. Tim spielte das Bully nach vorn, ging mit dem Ball sofort Richtung gegnerischem Tor und drosch den Ball in die Maschen. Bereits nach 7 Sekunden traf man sich erneut am Anspielpunkt in der Mitte. Damit war bestimmt eines der schnellsten Tore – zumindest dieser Saison – erzielt worden.IMG_7677

 

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Die Miners Oberhausen kassierten am vergangen Samstag ihre erste Niederlage in der 2. Liga gegen die Velbert Commanders. Mit 10:5 unterlagen die Bergleute in ihrem dritten Saisonspiel.

Die Commanders aus Velbert starteten druckvoll in die Partie und nutzten die Unachtsamkeit der Miners aus, sodass es nach knapp 15 Spielminuten bereits 4:0 für die Hausherren stand. Dies veranlasste Oberhausens Trainer Jan Bedrna dazu, Torhüter Marcel Kraus auszuwechseln, welcher für den im Urlaub weilenden Marvin Haedelt im Tor stand. Junioren Torhüter Philipp Piekorz wurde somit ins kalte Wasser der zweiten Bundesliga geworfen.

Doch auch er konnte dem Ansturm der Commanders keine Gegenwehr leisten. Zwar hielt Piekorz den Kasten nachSH1_4940klein seiner Einwechselung bis zum Drittelende sauber und seine Vorderleute konnten das Spiel mit zwei Toren von Lars Grözinger und Stephan Kreuzmann etwas offener gestalten, doch nach dem ersten Seitenwechsel stellte Velberts Thomas Müller mit zwei Toren innerhalb einer Minute den ursprünglichen Vier-Tore-Rückstand wieder her.

Der Rest des Spiels war eine Mischung aus schlechter Chancenauswertung auf Seiten der Miners und einer starken Leistung von Jakob Theis, dem Torhüter aus Velbert.
Hierzu Trainer Bedrna: „Am Ende haben wir klar und zurecht verloren. Vielleicht nicht in der Höhe, weil wir recht viele Torchancen hatten. Aber insgesamt muss man sagen, war es zu wenig von uns. Velbert war einfach cleverer.“

Am kommenden Wochenende geht es sonntags zum nächsten Prüfstein für die Miners Oberhausen. Um 19 Uhr beginnt das Pokal Achtelfinale der Herren mit dem Gastspiel beim aktuellen Tabellenführer der zweiten Liga, den Crefeld Skating Bears. Crefeld hat in dieser Saison erst ein Spiel von fünf verloren und steht mit einem Punkt Vorsprung vor Velbert auf dem ersten Platz der 2. Liga. Gespielt wird in der Sporthalle Horkesgaht, Horkesgaht 33 in 47803 Krefeld

Das nächste Heimspiel der Miners ist am 22. Mai gegen die Langefeld Devils in der Pflugbeil Arena.

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