Das erste Playoff Spiel der Miners Oberhausen gegen die Breisgau Beasts, gewannen die Skaterhockey Jungs der SG Buschhausen mit 12:2. Bereits am nächsten Sonntag können die Miners den Einzug ins Halbfinale festmachen.

Es war alles angerichtet, bei strahlenden Sonnenschein, war die Mannschaft von Jan Bedrna voll motiviert. Dennoch begann das Spiel verhalten, beide Teams tasteten sich ab, ganz ähnlich wie zeitglich nur wenige Kilometer entfernt die Rock-Legenden The Who, welche in der Oberhausener König-Pilsener Arena spielten, fragten sich die Mannschaften „Who are you?“.
Einzelne Duftnoten wurden gesetzt, doch die beiden Torhüter Heiko Hallmann bei Freiburg und Marvin Headelt auf Oberhausener Seite zeigten immer wieder, weshalb sie ihre Teams in die Playoffs führten. Erst kurz vor dem Ende des ersten Drittels, kam langsam das Gefühl bei den Miners auf, dass „This kids are alright“ sind und so gingen sie mit einer 2:0 Führung in die erste Pause.efting

Nach der Hälfte der Spielzeit brachen die sonst gut kämpfenden Breisgau Beasts ein und die Hausherren zogen davon. Innerhalb von wenigen Minuten schraubten sie das Ergebnis auf 6:0 hoch. Sie nutzten fast jede ihrer gegebenen Überzahl Situationen und zeigten den Freiburgern ihre Grenzen auf. So äußerte auch Gäste Trainer Dirk Müller, dass am Ende die Special Teams großen Anteil an dieses Ergebnis hatten.

Während in der KöPi Arena bei The Who das große Finale eingeleitet wurde, endete das Spiel in Oberhausen eher verhalten. Die Gäste konnten zwar durch Zwei Tore das Ergebnis noch ein wenig korrigieren, doch durch weitere Vier Tore stellten die Hausherren weiter klar, wer in die nächste Runde möchte. Als dann Pete Townsend und Roger Daltrey in der Arena „Baba O’Reily“ spielten, verabschiedeten sich schon die beiden Teams von einander und schauten nach vorne zum zweiten Spiel in Freiburg am 18.09.
Freiburgs Trainer traf dafür am Ende die richtigen Worte „Egal ob ein knappes Spiel oder deutlich – wie heute – am Ende ist es nur ein verlorenes Spiel von mindestens Drei“

Für das Spiel in Freiburg setzen die Miners einen Bus ein, interessierte die mit zum Spiel möchten, können für einen Preis von 35 Euro mit nach Freiburg fahren. Weitere Infos gibt es dazu über die Miners Facebook Seite.

In den anderen Partien der ersten Play-Offs Runde, waren die Ergebnisse durchgehend deutlich. Nur ein Nord Team konnte in der ersten Partie nicht gewinnen. Die Sauerland Steel Bulls mussten sich gegen den HC Merdingen mit 6:12 geschlagen geben. Alle Teams spielen am kommenden Sonntag das zweite Spiel.
IVA Rhein Main Patriots – Commanders Velbert 5:12
Crefelder SC – TSV Schwabmünchen 11:2
HC Merdingen – Sauerland Steel Bulls 12:6

Tore Miners Oberhausen: Sebastian Schneider, Stephan Kreuzmann (Je 3), Fabian Lenz, Andreas Klein (2), Denis Nimako, Robert Eefting (1)
Tore Breisgau Beasts: Kevin Robert, Frank Trenkle (je 1)

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Die Skaterhockey-Abteilung des SC Buschhausen ist nach ihrem 11:8-Sieg über Velbert, einen Spieltag vor Ende der Saison, „Hauptrunden-Meister“. Nun folgen die Play-Offs. Kevin Wilson erhielt die Rote Karte.

In einem überaus hitzigen Spiel starteten die Miners erneut mit einem Blitztor. Nach nur 41. Sekunden traf Sebastian Schneider auf Vorlage von Andreas Klein zum 1:0. Die Gäste aus Velbert waren zunächst leicht überrascht, machten aber trotzdem nach wenigen Wechseln klar, dass sie hier heute punkten wollen. So erzeugten sie viel Druck und konnten bis zur zehnten Minute mit 3:1 davonziehen. Aber auch in dieser Partie zeigten die Hausherren, dass sie über viel Moral verfügen und kämpften sich zurück ins Spiel. Nach gleich drei Toren von Kevin Wilson, Stephan Kreuzmann und erneut Sebastian Schneider gelang sogar die zweite Führung des Spiels. Es entwickelte sich ein munteres Hin und Her und die Teams wechselten sich ab mit dem Toreschießen.
Kurz nach beginn des zweiten Drittels gab es dann noch eine unschöne Szene. Nach einigen Rangeleien landete Kevin Wilson eher unfreiwillig auf der Bank der Gäste. Am Ende bekam dieser eine Rote Karte, welches eine noch zu verhandelnde Sperre mit sich zieht. Mit viel Pech wird Wilson bis zum Ende der Play-Offs gesperrt werden, auch je nachdem, wie viele Spiele die Miners in den Play-Offs spielen.

Die Teams beruhigten sich ein wenig und es entwickelte sich ein munteres Spiel. Die Miners erarbeiteten sich allerdings mehr Tore und konnten so die Partie zu ihren Gunsten entscheiden. Nicht zuletzt auch wegen Torhüter Marvin Haedelt, welcher zum Schluss das Tor sauber hielt.

Mit diesem Sieg stehen die Miners nun als Tabellenführer nach elf von zwölf Saisonspielen fest. Damit sind sie nicht nur Hauptrunden-Meister, sondern spielen in den Play-Offs mit dem erhofften Heimrecht gegen die Teams aus der 2. Bundesliga Süd.
Dies würde sich bei einem erfolgreichen Abschneiden in den Play-Offs bis ins Finale ziehen. Zunächst geht es aber erst einmal nach Breisgau zu den Beasts. Hier wartet der Vierte der Süd-Teams auf die Oberhausener.
In den Play-Offs wird nach der Best-of-three-Serie gespielt, das heißt, zwei Siege reichen, um die nächste Runde zu erreichen. Für den Aufstieg müssten die Miners nur bis in das Finale einziehen. Beide Teilnehmer steigen automatisch in die 1. Bundesliga auf.

Die Fotos sind von Detlef Ross/NRW Hockey

Vielen Dank dafür!

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